Akazienkiez

Akazienkiez

Die Akazienstraße

Wer von der lauten, quirligen Hauptstraße in die Akazienstraße einbiegt, findet sich in einer völlig anderen Welt wieder. Warenhausketten sucht man hier vergeblich. Stattdessen sind die Straßen gesäumt mit kleinen Boutiquen, Feinkostgeschäften und der „Akazienbuchhandlung“.
Dazwischen überall Restaurants und Cafés.

Entspannen im Café BilderBuch

Besonderen Charme übt das „Café BilderBuch“ auf seine Gäste aus. In gemütlichen alten Vintage-Sesseln können sie hier nach Herzenslust schmökern. Die nach bekannten Märchen benannten Frühstücksvariationen gibt es täglich bis 23.00 Uhr.
Im ausliegenden „Akazienblatt“ findet sich die jeweils aktuelle Speisekarte, ergänzt mit aktuellen News aus dem Kiez und Infos zu lokalen Künstlern.

Der Akazienkiez

Technisch gesehen besteht der Akazienkiez aus dem Dreieck zwischen Hauptstraße, Grunewaldstraße und Martin-Luther-Straße bzw. Dominicusstraße. Die namensgebende Akazienstraße bildet sein Zentrum. An der Apostel-Paulus-Kirche stand im 19. Jahrhundert ein kleines Akazienwäldchen, daher der Name.

Der Kiez begeistert mit seiner bunten, dabei aber entspannten Atmosphäre. Die beiden jährlichen Straßenfeste – das „Kürbisfest“ im Oktober und das Spargelfest „PrimaVera“ im Frühjahr – erfreuen sich über Kiezgrenzen hinaus großer Beliebtheit.

Ökomarkt vor der Kirche

Immer donnerstags findet ein kleiner aber sehr feiner Ökomarkt direkt vor der Apostel-Paulus-Kirche statt. Angeboten werden regionale Produkte wie Brot, Fleisch- und Wurstwaren, Obst, Gemüse oder ayurvedische Feinkost. Bei Landwirt Habel kann sogar ein „Weideei-Abo“ verbunden mit einer Hühnerpatenschaft abgeschlossen werden. Der Käufer erwirbt dabei ein Anrecht auf 144 „WeideEier“, verteilt über 12 Monate. Die Eier werden im Internet vorbestellt und auf einem der 10 Berliner Märkte abgeholt.

Flanieren über die Goltzstraße

Offiziell gehören die Goltzstraße sowie die umliegenden Straßen bis zum Winterfeldtplatz nicht mehr zum Akazienkiez. Wir empfehlen dennoch, diese Ecke genauer zu erkunden. Denn die Goltzstraße besticht mit einer Menge weiterer netter Lädchen: Bei „Mimi“ werden antike Textilien verkauft, im „Hobbyshop Rüther“ gibt es Bastelmaterial für jeden Bedarf und bei „Tee Tea Thé“ allerlei Teesorten aus der ganzen Welt.